Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) starten zum 1. März 2011 das gemeinsame Projekt "Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport". Ziel ist es, die Familienfreundlichkeit in den 91.000 Sportvereinen weiter auszubauen.

Das auf 22 Monate angelegte Projekt unter dem Titel "Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport" will die Sportvereine als wichtige Akteure für mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland ins rechte Licht rücken. Dazu sind neben einer Internetseite eine Broschüre für Sportvereine mit Tipps zur Familienfreundlichkeit, sechs Modellprojekte mit Mitgliedsorganisationen sowie eine Beratungsstelle für Vereine und Verbände beim DOSB geplant. Außerdem geht es darum, die Vereinbarkeit von Sport, Familie, Beruf und Ehrenamt im Sport zu fördern. Mit dem Projekt soll deutlich werden, dass Familien im Sportverein willkommen sind und es auf sie zugeschnittene Angebote gibt, genauso wie familienfreundliche Mitgliedsbeiträge.

Zur Darstellung der bereits vorhandenen Angebote für Familien im Sport wird eine Internetseite aufgebaut, die für die ganze Familie Informationen rund um Bewegung und Sport bereithält. Zudem geht es darum, die Angebote im Sportverein auch auf den Familienalltag übertragbar zu machen - vom bewegten Kinderzimmer bis hin zu sportlichen Aktivitäten beim Ausflug am Wochenende.

Um die Vielfalt des Themenbereichs nach außen deutlich zu machen, sollen darüber hinaus DOSB-Familienbotschafter/innen benannt werden, die deutlich machen: Familienfreundlichkeit im Sport lohnt sich - für Familien, den Sportverein und die Gesellschaft.

Quelle: Newsletter "Deutschland kommt IN FORM" vom 04.04.2011

Weitere Informationen: www.dosb.de / ...

Broschürendownload (PDF): www.dosb.de / ...pdf

Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation

Die Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation wurde 2013/14 im Rahmen von IN FORM entwickelt und erprobt. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus kommunalen Verwaltungen, die für die Gesundheitsförderung in ihrer Kommune zuständig sind und eine ressortübergreifende Strategie entwickeln möchten.

 

© Andreas Gärtner

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