Ideenwettbewerb Verhältnisprävention

Daher sucht die Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG) Vorhaben, die langfristig die Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen in verschiedenen Settings verbessert. Unterstützt werden sie dabei durch eine Förderung des Bundesministerium für Gesundheit.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Praxisbeispiele zur Förderung einer gesunden Gewichtsentwicklung von Kindern und Jugendlichen zu identifizieren und deutschlandweit bekannt zu machen. Dabei soll eine möglichst große Bandbreite an Erfahrungen aus der Praxis abgebildet werden, die andere zur Nachahmung und Entwicklung eigener Maßnahmen anregen. Bislang zielt der Großteil an Maßnahmen in Deutschland vorrangig auf das individuelle Verhalten der Heranwachsenden ab. Noch fehlt es häufig an Initiativen, die gezielt auf die Verhältnisse für ein gesundes Aufwachsen ausgerichtet sind. Deshalb suchen wir Maßnahmen, die die Rahmenbedingungen für eine gesunde Gewichtsentwicklung in Kindertagesstätten, Schulen, Wohnquartieren, Kommunen oder Freizeiteinrichtungen langfristig und nachhaltig verbessern. Teilnehmen können alle, die verhältnispräventive Maßnahmen zur Unterstützung einer gesunden Gewichtsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 17 Jahren umsetzen.

Ein Komitee aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft sowie Fachkräften aus der Praxis ist für die finale Auswahl der eingereichten Vorhaben zuständig. Alle ausgewählten Vorhaben werden auf dieser für den Wettbewerb eingerichteten Internetseite ausgezeichnet und bundesweit bekannt gemacht: ideenwettbewerb.gvg.org.

Hier finden Sie einen Anmeldebogen mit einer ausführlichen Beschreibung und weiteren Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs.

Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation

Die Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation wurde 2013/14 im Rahmen von IN FORM entwickelt und erprobt. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus kommunalen Verwaltungen, die für die Gesundheitsförderung in ihrer Kommune zuständig sind und eine ressortübergreifende Strategie entwickeln möchten.

 

© Andreas Gärtner

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